Versicherer müssen bei Apps nachbessern

Kategorien: Assekuranz2,6 min readSchlagwörter: ,

Nur zwölf Prozent der deutschen Mobilgeräte-Besitzer greifen auf Apps von Versicherungen zu. Das ergibt eine repräsentative Umfrage von Steria Mummert Consulting. Um mehr Kunden zu erreichen, müssen die Unternehmen deshalb an ihrer Mobilstrategie arbeiten und zusätzliche Funktionen anbieten.
Schadensmeldungen vornehmen, Kundendaten ändern oder Arztrechnungen einreichen: All das ist über Apps von Versicherungen möglich. Doch Mobilgeräte-Besitzer nutzen diese Möglichkeiten nur selten. Lediglich zwölf Prozent von ihnen greifen auf Versicherungs-Apps zu. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie „Potenzialanalyse Mobility“ von Steria Mummert Consulting.
„Versicherer müssen dringend an ihren Apps arbeiten“, schlussfolgert Lars Matzen, Leiter Vertrieb und Kundenmanagement für Versicherungen bei Steria Mummert Consulting. „Eine App nur aus Image-Gründen ohne sinnvollen Inhalt anzubieten, bringt weder Versicherern noch Versicherten etwas“, so Matzen weiter. „Stattdessen sollten Mehrwertfunktionen wie ein interaktives Schaden- und Leistungsmanagement per App angeboten werden.“
Eine weitere Herausforderung ist das Fehlen einer einheitlichen Mobilstrategie in den Unternehmen. Sie führt dazu, dass verschiedene Fachbereiche Apps parallel entwickeln. „Erst eine Mobilstrategie aus einem Guss erfüllt die Voraussetzung für ein mobiles Ökosystem, das den Kunden nützliche Anwendungen per App ermöglicht“, sagt Matzen.
Über zwei Drittel der Nutzer greifen mindestens einmal monatlich auf Apps zu. Befragt nach den nützlichsten Eigenschaften einer Versicherungs-App, geben zwei Drittel der Mobilgeräte-Besitzer die Bereitstellung von Service-Telefonnummern zur Schadensmeldung und für schnelle Hilfe an. Fast ebenso viele erachten die Angabe von aktuellen Notrufnummern mit Direktwahlfunktion als am nützlichsten. „Mit innovativen zusätzlichen Services und einer Anbindung an bestehende mobile Anwendungen von Dritten, könnten die Versicherungen allerdings höhere Nutzungsfrequenzen erzielen“, erklärt Matzen weiter.
Über die Studie
Für die Studie „Potenzialanalyse Mobility“ wurden im April 2014 in einer Online-Umfrage 1.000 Endkunden befragt. Dabei wurde untersucht, welche Einstellung die Bevölkerung zur Nutzung von Apps in ausgewählten Branchen hat. Die Daten sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bundesland, gewichtet nach dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Erhältlich ist die Studie hier: bit.ly/SMC_potenzialanalyse-mobility *leider ist die Studie nicht mehr verfügbar
Über Steria Mummert Consulting
Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden Business-Services auf Basis modernster IT und zählt heute zu den zehn führenden Business Transformation Partnern in Deutschland. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen und ermöglicht so, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. 20.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2013 1,75 Milliarden Euro. Mehr als 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.
*Inkl. „SET Trust“ und „XEBT Trust“ (3,90% des Kapitals).

Versicherer müssen bei Apps nachbessern

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Nur zwölf Prozent der deutschen Mobilgeräte-Besitzer greifen auf Apps von Versicherungen zu. Das ergibt eine repräsentative Umfrage von Steria Mummert Consulting. Um mehr Kunden zu erreichen, müssen die Unternehmen deshalb an ihrer Mobilstrategie arbeiten und zusätzliche Funktionen anbieten.
Schadensmeldungen vornehmen, Kundendaten ändern oder Arztrechnungen einreichen: All das ist über Apps von Versicherungen möglich. Doch Mobilgeräte-Besitzer nutzen diese Möglichkeiten nur selten. Lediglich zwölf Prozent von ihnen greifen auf Versicherungs-Apps zu. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie „Potenzialanalyse Mobility“ von Steria Mummert Consulting.
„Versicherer müssen dringend an ihren Apps arbeiten“, schlussfolgert Lars Matzen, Leiter Vertrieb und Kundenmanagement für Versicherungen bei Steria Mummert Consulting. „Eine App nur aus Image-Gründen ohne sinnvollen Inhalt anzubieten, bringt weder Versicherern noch Versicherten etwas“, so Matzen weiter. „Stattdessen sollten Mehrwertfunktionen wie ein interaktives Schaden- und Leistungsmanagement per App angeboten werden.“
Eine weitere Herausforderung ist das Fehlen einer einheitlichen Mobilstrategie in den Unternehmen. Sie führt dazu, dass verschiedene Fachbereiche Apps parallel entwickeln. „Erst eine Mobilstrategie aus einem Guss erfüllt die Voraussetzung für ein mobiles Ökosystem, das den Kunden nützliche Anwendungen per App ermöglicht“, sagt Matzen.
Über zwei Drittel der Nutzer greifen mindestens einmal monatlich auf Apps zu. Befragt nach den nützlichsten Eigenschaften einer Versicherungs-App, geben zwei Drittel der Mobilgeräte-Besitzer die Bereitstellung von Service-Telefonnummern zur Schadensmeldung und für schnelle Hilfe an. Fast ebenso viele erachten die Angabe von aktuellen Notrufnummern mit Direktwahlfunktion als am nützlichsten. „Mit innovativen zusätzlichen Services und einer Anbindung an bestehende mobile Anwendungen von Dritten, könnten die Versicherungen allerdings höhere Nutzungsfrequenzen erzielen“, erklärt Matzen weiter.
Über die Studie
Für die Studie „Potenzialanalyse Mobility“ wurden im April 2014 in einer Online-Umfrage 1.000 Endkunden befragt. Dabei wurde untersucht, welche Einstellung die Bevölkerung zur Nutzung von Apps in ausgewählten Branchen hat. Die Daten sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bundesland, gewichtet nach dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Erhältlich ist die Studie hier: bit.ly/SMC_potenzialanalyse-mobility *leider ist die Studie nicht mehr verfügbar
Über Steria Mummert Consulting
Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden Business-Services auf Basis modernster IT und zählt heute zu den zehn führenden Business Transformation Partnern in Deutschland. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen und ermöglicht so, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. 20.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2013 1,75 Milliarden Euro. Mehr als 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.
*Inkl. „SET Trust“ und „XEBT Trust“ (3,90% des Kapitals).