Versicherer müssen jetzt auf Quantencomputer reagieren

Kategorien: IT-Infrastruktur, Software, Uncategorized1,7 min read

Versicherer müssen jetzt auf Quantencomputer reagieren

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Bereiche der Versicherungswirtschaft grundlegend verändert. Während früher papierbasierte Prozesse dominierten, sind heute digitale Abläufe und automatisierte Systeme die Regel. Diese Entwicklung bringt nicht nur Effizienzgewinne mit sich, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten der Kundeninteraktion und Datenanalyse. Besonders relevant wird dies im Kontext der zunehmenden Bedrohung durch Quantencomputer, deren Fähigkeit zur Entschlüsselung klassischer Sicherheitsmechanismen bereits heute für Diskussionen sorgt.

Versicherungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre IT-Infrastruktur nicht nur zu modernisieren, sondern auch zukunftssicher zu gestalten. Dabei geht es nicht allein um die Einführung neuer Technologien, sondern um ein tiefgreifendes Verständnis der Risiken und Chancen, die mit Quantencomputing verbunden sind. Die Fähigkeit, komplexe Szenarien in Echtzeit zu simulieren, könnte beispielsweise die Schadenprävention revolutionieren und Versicherer in die Lage versetzen, Risiken nicht nur zu bewerten, sondern aktiv zu vermeiden.

Gleichzeitig erfordert diese Entwicklung eine strategische Neuausrichtung. Unternehmen müssen nicht nur ihre bestehenden Systeme analysieren, sondern auch konkrete Maßnahmen ergreifen, um quantensichere Verschlüsselungsverfahren zu implementieren. Dies bedeutet, dass Vorstände und IT-Verantwortliche sich intensiv mit den technologischen Grundlagen auseinandersetzen und entsprechende Investitionen tätigen sollten. Die Zeit drängt, denn die ersten leistungsfähigen Quantencomputer werden voraussichtlich schon in wenigen Jahren einsatzbereit sein.

In diesem Zusammenhang gewinnt auch die Kombination von Künstlicher Intelligenz und Quantencomputing an Bedeutung. Während KI bisher vor allem auf historische Daten angewiesen war, könnten Quantencomputer künftig sogenannte Zukunftsdaten liefern, die Prognosen deutlich präziser machen. Dies würde nicht nur die Risikomodellierung verbessern, sondern auch die Kundenberatung auf ein neues Niveau heben.

Abschließend lässt sich sagen, dass Versicherer gut beraten sind, das Thema Quantencomputing nicht länger zu ignorieren. Eine klare Strategie, die sowohl technologische als auch organisatorische Aspekte berücksichtigt, ist unerlässlich, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Schutz sensibler Daten langfristig zu gewährleisten

Den Originaltext lesen sie hier: Quanten-Gefahr für Versicherer wächst: „Es ist 10 vor zwölf“ | procontra

Versicherer müssen jetzt auf Quantencomputer reagieren

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Versicherer müssen jetzt auf Quantencomputer reagieren

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Bereiche der Versicherungswirtschaft grundlegend verändert. Während früher papierbasierte Prozesse dominierten, sind heute digitale Abläufe und automatisierte Systeme die Regel. Diese Entwicklung bringt nicht nur Effizienzgewinne mit sich, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten der Kundeninteraktion und Datenanalyse. Besonders relevant wird dies im Kontext der zunehmenden Bedrohung durch Quantencomputer, deren Fähigkeit zur Entschlüsselung klassischer Sicherheitsmechanismen bereits heute für Diskussionen sorgt.

Versicherungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre IT-Infrastruktur nicht nur zu modernisieren, sondern auch zukunftssicher zu gestalten. Dabei geht es nicht allein um die Einführung neuer Technologien, sondern um ein tiefgreifendes Verständnis der Risiken und Chancen, die mit Quantencomputing verbunden sind. Die Fähigkeit, komplexe Szenarien in Echtzeit zu simulieren, könnte beispielsweise die Schadenprävention revolutionieren und Versicherer in die Lage versetzen, Risiken nicht nur zu bewerten, sondern aktiv zu vermeiden.

Gleichzeitig erfordert diese Entwicklung eine strategische Neuausrichtung. Unternehmen müssen nicht nur ihre bestehenden Systeme analysieren, sondern auch konkrete Maßnahmen ergreifen, um quantensichere Verschlüsselungsverfahren zu implementieren. Dies bedeutet, dass Vorstände und IT-Verantwortliche sich intensiv mit den technologischen Grundlagen auseinandersetzen und entsprechende Investitionen tätigen sollten. Die Zeit drängt, denn die ersten leistungsfähigen Quantencomputer werden voraussichtlich schon in wenigen Jahren einsatzbereit sein.

In diesem Zusammenhang gewinnt auch die Kombination von Künstlicher Intelligenz und Quantencomputing an Bedeutung. Während KI bisher vor allem auf historische Daten angewiesen war, könnten Quantencomputer künftig sogenannte Zukunftsdaten liefern, die Prognosen deutlich präziser machen. Dies würde nicht nur die Risikomodellierung verbessern, sondern auch die Kundenberatung auf ein neues Niveau heben.

Abschließend lässt sich sagen, dass Versicherer gut beraten sind, das Thema Quantencomputing nicht länger zu ignorieren. Eine klare Strategie, die sowohl technologische als auch organisatorische Aspekte berücksichtigt, ist unerlässlich, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Schutz sensibler Daten langfristig zu gewährleisten

Den Originaltext lesen sie hier: Quanten-Gefahr für Versicherer wächst: „Es ist 10 vor zwölf“ | procontra