In Zukunft besser planen und beraten – das Energielabel als Einflussgröße in der Immobilienbewertung

Kategorien: Beratungssoftware, Software3,3 min readSchlagwörter:

Die Umsetzung der neuen ESG-Kriterien ist für alle Marktteilnehmer ein wichtiges Thema in den kommenden Jahren. Viele haben sich das bereits ab diesem Jahr an erster Stelle auf die Agenda gesetzt – so auch wir.  In der Europäischen Union sind Wohn- und Gewerbegebäude zusammen für etwa 40 % des Energieverbrauchs und für 36 % der CO2-Emissionen verantwortlich. Der hohe politische und gesellschaftliche Druck auf den Markt ist also nachvollziehbar. Doch stehen alle vor der großen Frage wie dies nun konkret umgesetzt werden soll und kann, denn Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Klimaschutz bei Immobilien kann so vieles bedeuten und reicht von der CO2-Bilanz von Baumaterialien, über die Einhaltung von Standards im Arbeitsschutz und -bedingungen bis zur Errichtung von Lademöglichkeit für E-Autos oder die Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser. All das sind mögliche Kriterien und damit auch Einflussfaktoren, wenn es zukünftig um die Wertermittlung einer Immobilie geht.

Ein erster entscheidender Schritt ist die Einbeziehung des Energie-Labels einer Immobilie. Seit 2014 ist es für Verkäufer von Immobilien und Neu-Vermieter Pflicht einen Energieausweis für ihre Immobilie auszuweisen. Seit Mai dieses Jahres regelt dies einheitlich das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das die Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst hat. Der Energieausweis gibt dabei Auskunft über die energetischen Kennwerte und die daraus resultierenden Treibhausgasemissionen des Gebäudes. Die Skala des Ausweises reicht dabei von A+ bis H. Altbauten beispielsweise oder Wohngebäude mit einem durchschnittlichen Verbrauch liegen zumeist in Klasse E.

Energetisch sanieren: Wertzuwachs der Immobilie schon in der Planung ermitteln

Vor allem für Bestandskunden, die planen ihre Immobilie zu sanieren oder ihren Baufinanzierungskredit verlängern müssen, ist es essentiell den aktuellen und auch den prognostizierten Wert ihrer Immobilie zu kennen. PriceHubble hat das Energielabel in seine Bewertung für Wohnimmobilie integriert, so dass es erstmals auch möglich ist zu ermitteln wie sich der Wert einer Immobilie verhält, wenn energetische Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden und sich damit die Energieklasse des Gebäudes verbessert. So kann man schon vorab den Kosten-Nutzen einer Sanierungsmaßnahme abwägen und dies auch in die Verhandlung einer Anschlussfinanzierung einbringen.

Erste statistische Auswertungen zur neuen Größe im Bewertungsalgorithmus haben dabei ergeben, dass der Preis einer Immobilie durchschnittlich um 50 bis 350 Euro, bzw. 2 bis 12 Prozent pro gesparten 100 kWh und Quadratmeter steigt.

Daraus ergibt sich dann folgende Preisentwicklung nach Energieklasse im Vergleich zur Energieklasse H:

Damit habe ich nun die Möglichkeit den Kunden noch besser zu beraten und ihn und seine Immobilie auch aktiv in die Zukunft zu begleiten. (Re-)aktivieren Sie den Dialog mit Ihren Bestandskunden und erzeugen Sie so Up- und Cross-selling-Potenziale.

Alle Lösungen von PriceHubble sind sofort einsetzbar als web-basierte Anwendung mit Ihrem Logo sowie als integrierte Lösung in Ihre bestehende IT-Infrastruktur (Websites, CRM, u.a.).

Sichern Sie sich das Angebot inkl. kostenfreier Testphase und attraktiver Preisvorteile über Maklerkonzepte hier durch Eingabe des Gutschein-Codes “Maklerkonzepte”.


Über PriceHubble
PriceHubble ist ein Schweizer B2B-Proptech-Unternehmen, das innovative digitale Lösungen – beruhend auf Immobilienbewertungen und Marktkenntnissen – für die Immobilienwirtschaft entwickelt. Das Produktportfolio von PriceHubble macht sich Big Data, fortschrittliche statistische Analyseverfahren und attraktive Visualisierung zunutze und bringt so ein neues Transparenzlevel in den Markt. Dies ermöglicht es den Kunden, Immobilien- und Investitionsentscheidungen auf Grundlage präzisester datengetriebener Erkenntnisse (wie etwa Bewertungen, Marktanalysen, Wertprognosen oder Bausimulationen) zu fällen und den Dialog mit den Endkonsumenten zu verbessern. Die digitalen Lösungen von PriceHubble unterstützen sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette (u.a. Banken, Vermögensverwalter, Bewirtschafter, Portfolio Manager und Immobilienmakler). PriceHubble ist bereits in 9 Ländern aktiv (Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Japan, Niederlande, Belgien, Tschechien und Slowakei) und beschäftigt weltweit über 150 Mitarbeitende.

Kontakt für Presseanfragen zu PriceHubble:
PriceHubble Deutschland GmbH
Patrick Sindermann
Key Account Manager
+49 176 249 37242
+49 40 874 080 42

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Die Umsetzung der neuen ESG-Kriterien ist für alle Marktteilnehmer ein wichtiges Thema in den kommenden Jahren. Viele haben sich das bereits ab diesem Jahr an erster Stelle auf die Agenda gesetzt – so auch wir.  In der Europäischen Union sind Wohn- und Gewerbegebäude zusammen für etwa 40 % des Energieverbrauchs und für 36 % der CO2-Emissionen verantwortlich. Der hohe politische und gesellschaftliche Druck auf den Markt ist also nachvollziehbar. Doch stehen alle vor der großen Frage wie dies nun konkret umgesetzt werden soll und kann, denn Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Klimaschutz bei Immobilien kann so vieles bedeuten und reicht von der CO2-Bilanz von Baumaterialien, über die Einhaltung von Standards im Arbeitsschutz und -bedingungen bis zur Errichtung von Lademöglichkeit für E-Autos oder die Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser. All das sind mögliche Kriterien und damit auch Einflussfaktoren, wenn es zukünftig um die Wertermittlung einer Immobilie geht.

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Energetisch sanieren: Wertzuwachs der Immobilie schon in der Planung ermitteln

Vor allem für Bestandskunden, die planen ihre Immobilie zu sanieren oder ihren Baufinanzierungskredit verlängern müssen, ist es essentiell den aktuellen und auch den prognostizierten Wert ihrer Immobilie zu kennen. PriceHubble hat das Energielabel in seine Bewertung für Wohnimmobilie integriert, so dass es erstmals auch möglich ist zu ermitteln wie sich der Wert einer Immobilie verhält, wenn energetische Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden und sich damit die Energieklasse des Gebäudes verbessert. So kann man schon vorab den Kosten-Nutzen einer Sanierungsmaßnahme abwägen und dies auch in die Verhandlung einer Anschlussfinanzierung einbringen.

Erste statistische Auswertungen zur neuen Größe im Bewertungsalgorithmus haben dabei ergeben, dass der Preis einer Immobilie durchschnittlich um 50 bis 350 Euro, bzw. 2 bis 12 Prozent pro gesparten 100 kWh und Quadratmeter steigt.

Daraus ergibt sich dann folgende Preisentwicklung nach Energieklasse im Vergleich zur Energieklasse H:

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PriceHubble ist ein Schweizer B2B-Proptech-Unternehmen, das innovative digitale Lösungen – beruhend auf Immobilienbewertungen und Marktkenntnissen – für die Immobilienwirtschaft entwickelt. Das Produktportfolio von PriceHubble macht sich Big Data, fortschrittliche statistische Analyseverfahren und attraktive Visualisierung zunutze und bringt so ein neues Transparenzlevel in den Markt. Dies ermöglicht es den Kunden, Immobilien- und Investitionsentscheidungen auf Grundlage präzisester datengetriebener Erkenntnisse (wie etwa Bewertungen, Marktanalysen, Wertprognosen oder Bausimulationen) zu fällen und den Dialog mit den Endkonsumenten zu verbessern. Die digitalen Lösungen von PriceHubble unterstützen sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette (u.a. Banken, Vermögensverwalter, Bewirtschafter, Portfolio Manager und Immobilienmakler). PriceHubble ist bereits in 9 Ländern aktiv (Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Japan, Niederlande, Belgien, Tschechien und Slowakei) und beschäftigt weltweit über 150 Mitarbeitende.

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