Ruhestandsplanung für Makler : Ein Thema, das nicht in 10 Minuten erledigt ist

Kategorien: Assekuranz2,8 min readSchlagwörter:

Wann sollte man anfangen, sich Gedanken über den Ruhestand machen? Am besten, sobald man die 50 überschritten hat. Ich weiß, dass viele das nicht hören wollen. Gerade in den 50ern fühlen sich manche noch so jung – zu früh, um an Rente zu denken, meinen sie. Und dann geben sie – sowohl beruflich als auch privat – nochmal richtig Gas. Doch man kann beides machen: Gas geben und einen vernünftigen Plan für seine Zukunft entwickeln.

Doch warum ist das nicht in ein paar Minuten oder an einem verregneten Wochenende erledigt? Weil dazu etliche Lebensbereiche unter die Lupe genommen werden müssen. Hier ist eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie das komplexe Thema Ruhestandsplanung angehen.

Schritt 1: Vermögensanalyse

Verschaffen Sie sich als ersten Schritt einen Überblick über Ihre finanzielle Situation. Über welche Vermögenswerte werden Sie im Alter verfügen? Checken Sie Immobilienbesitz, Ersparnisse, Aktien- oder Anleihevermögen, Ansprüche aus Lebensversicherungen, gesetzliche Rentenansprüche – um nur die wichtigsten Vermögensbausteine zu nennen. Sehen Sie sich genau an, welches Einkommen Sie mit Ihren Vermögenswerten erzielen können. Am Ende steht dann eine Summe Ihrer voraussichtlichen monatlichen Einkünfte. Wird diese Summe  ausreichen, um in Zukunft Ihren gewünschten Lebensstandard zu sichern?

Schritt 2. Lebensgestaltung

Unmittelbar nach einem „Kassensturz“ sollten Sie sich die Frage stellen: Wie will ich eigentlich in meinem Ruhestand leben? Viele wollen jetzt endlich reisen und vielleicht ein paar Wochen oder Monate in fremden Ländern verbringen. Andere haben Hobbies, denen sie sich endlich widmen wollen. Wieder andere bauen sich einen Altersruhesitz oder planen einen Umzug in den Süden.

Wenn Sie wissen, wie Sie Ihr Leben im Ruhestand gestalten wollen, überschlagen Sie, wie viel Geld Sie dafür benötigen werden. Reichen Ihre Einkünfte in Zukunft aus, um den Ruhestand so zu genießen, wie Sie es möchten?

Schritt 3: Gesundheitsplanung

Im Alter wird niemand gesünder. Das Gegenteil ist leider der Fall. Überprüfen Sie, ob Sie ausreichend für eine spätere Pflegebedürftigkeit vorgesorgt haben. Möglicherweise braucht es Investitionen, um Ihr Heim seniorenfreundlicher zu gestalten. Oder Sie planen den Erwerb einer seniorengerechten Wohnung. Zum Thema Gesundheit gehört aber auch, dass Sie so ungeliebte Dokumente wie Ihre Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erstellen.

Schritt 4: Steuerplanung

Eine gute Ruhestandsplanung beinhaltet auch eine Strategie für die Minimierung Ihrer Steuerbelastung im Ruhestand. Dazu gehören die Überprüfung Ihrer Rentenbesteuerung, die Nutzung von Steuervorteilen für Ruheständler und die Wahl von cleveren Steuerspar-Strategien.

Schritt 5: Erb- und Nachlassplanung

Wie wollen Sie eigentlich Ihren Nachlass regeln? Welche Möglichkeiten haben Sie, um Ihre Hinterbliebenen nach Ihrem Tod zu versorgen? Gehen Sie diese Fragen der Erb- und Nachlassplanung an. So stellen Sie sicher, dass Ihre Wünsche hinsichtlich der Verteilung Ihres Vermögens und Ihrer Güter erfüllt werden.

Fazit: Vermeiden Sie es, in den Ruhestand zu stolpern. Etwa weil Sie eine plötzliche Erkrankung zum Kürzertreten zwingt. Seien Sie besser vorbereitet. Zwar kann das Thema „Einkünfte im Ruhestand“ mit einem Rentenangebot von blau direkt gut geregelt werden. Aber auch die aufgezeigten anderen Fragestellungen müssen beantwortet und gelöst werden. Wer sich darüber frühzeitig Gedanken macht, kann, wenn es darauf ankommt, fundiert und schnell Entscheidungen treffen.

Weitere Informationen und eine Quick-Bewertung finden Sie hier >

Ruhestandsplanung für Makler : Ein Thema, das nicht in 10 Minuten erledigt ist

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Wann sollte man anfangen, sich Gedanken über den Ruhestand machen? Am besten, sobald man die 50 überschritten hat. Ich weiß, dass viele das nicht hören wollen. Gerade in den 50ern fühlen sich manche noch so jung – zu früh, um an Rente zu denken, meinen sie. Und dann geben sie – sowohl beruflich als auch privat – nochmal richtig Gas. Doch man kann beides machen: Gas geben und einen vernünftigen Plan für seine Zukunft entwickeln.

Doch warum ist das nicht in ein paar Minuten oder an einem verregneten Wochenende erledigt? Weil dazu etliche Lebensbereiche unter die Lupe genommen werden müssen. Hier ist eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie das komplexe Thema Ruhestandsplanung angehen.

Schritt 1: Vermögensanalyse

Verschaffen Sie sich als ersten Schritt einen Überblick über Ihre finanzielle Situation. Über welche Vermögenswerte werden Sie im Alter verfügen? Checken Sie Immobilienbesitz, Ersparnisse, Aktien- oder Anleihevermögen, Ansprüche aus Lebensversicherungen, gesetzliche Rentenansprüche – um nur die wichtigsten Vermögensbausteine zu nennen. Sehen Sie sich genau an, welches Einkommen Sie mit Ihren Vermögenswerten erzielen können. Am Ende steht dann eine Summe Ihrer voraussichtlichen monatlichen Einkünfte. Wird diese Summe  ausreichen, um in Zukunft Ihren gewünschten Lebensstandard zu sichern?

Schritt 2. Lebensgestaltung

Unmittelbar nach einem „Kassensturz“ sollten Sie sich die Frage stellen: Wie will ich eigentlich in meinem Ruhestand leben? Viele wollen jetzt endlich reisen und vielleicht ein paar Wochen oder Monate in fremden Ländern verbringen. Andere haben Hobbies, denen sie sich endlich widmen wollen. Wieder andere bauen sich einen Altersruhesitz oder planen einen Umzug in den Süden.

Wenn Sie wissen, wie Sie Ihr Leben im Ruhestand gestalten wollen, überschlagen Sie, wie viel Geld Sie dafür benötigen werden. Reichen Ihre Einkünfte in Zukunft aus, um den Ruhestand so zu genießen, wie Sie es möchten?

Schritt 3: Gesundheitsplanung

Im Alter wird niemand gesünder. Das Gegenteil ist leider der Fall. Überprüfen Sie, ob Sie ausreichend für eine spätere Pflegebedürftigkeit vorgesorgt haben. Möglicherweise braucht es Investitionen, um Ihr Heim seniorenfreundlicher zu gestalten. Oder Sie planen den Erwerb einer seniorengerechten Wohnung. Zum Thema Gesundheit gehört aber auch, dass Sie so ungeliebte Dokumente wie Ihre Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erstellen.

Schritt 4: Steuerplanung

Eine gute Ruhestandsplanung beinhaltet auch eine Strategie für die Minimierung Ihrer Steuerbelastung im Ruhestand. Dazu gehören die Überprüfung Ihrer Rentenbesteuerung, die Nutzung von Steuervorteilen für Ruheständler und die Wahl von cleveren Steuerspar-Strategien.

Schritt 5: Erb- und Nachlassplanung

Wie wollen Sie eigentlich Ihren Nachlass regeln? Welche Möglichkeiten haben Sie, um Ihre Hinterbliebenen nach Ihrem Tod zu versorgen? Gehen Sie diese Fragen der Erb- und Nachlassplanung an. So stellen Sie sicher, dass Ihre Wünsche hinsichtlich der Verteilung Ihres Vermögens und Ihrer Güter erfüllt werden.

Fazit: Vermeiden Sie es, in den Ruhestand zu stolpern. Etwa weil Sie eine plötzliche Erkrankung zum Kürzertreten zwingt. Seien Sie besser vorbereitet. Zwar kann das Thema „Einkünfte im Ruhestand“ mit einem Rentenangebot von blau direkt gut geregelt werden. Aber auch die aufgezeigten anderen Fragestellungen müssen beantwortet und gelöst werden. Wer sich darüber frühzeitig Gedanken macht, kann, wenn es darauf ankommt, fundiert und schnell Entscheidungen treffen.

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